Freies PSA +PSA Verdoppelungszeit
Um die Aussagekraft des PSA Wertes zu erhöhen wird die Höhe des freien PSA im Blut bestimmt. Ist das Verhältnis von freiem PSA zu Gesamt PSA niedriger als 10% ist eine bösartige Erkrankung wahrscheinlicher. Nachteil dieses Verfahrens ist dass es nur bei PSA Werten zwischen 4 und 10 ng/ml angewendet werden sollte und dass es eine Vielzahl von Störfaktoren (z.B. Temperatur, Transportzeit zum Labor) gibt.
Eine bessere Entscheidungshilfe ist die Kalkulation der PSA Anstiegsgeschwindigkeit bzw. die PSA Verdoppelungszeit. Bereits bei einem Anstieg des PSA Wertes von 0,7 ng/ml/Jahr oder bei einer Verdoppelungszeit <9 Monate ist die Wahrscheinlichkeit für einen Prostatakrebs erhöht. Zudem gilt: je schneller der PSA Anstieg desto höher ist die Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen eines aggressiven Tumors.
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